Zum Hauptinhalt springen

Aktionskneipe: Basteln für die Demo gegen die Münchener Sicherheitskonferenz

Wir basteln Schilder und es gibt aktuelle Informationen zu den Vorbereitungen für die Proteste gegen die Münchener Sicherheitskonferenz am 17. Februar. Denn die sind in diesem Jahr besonders wichtig. Es wird Zeit, dass die Friedensbewegung Kraft gewinnt… Keinen Frieden mit der NATO, kein Schulterschluss mit Kriegstreibern, Waffenlieferungen stoppen.

Samstag, 03..02.2024, 20 Uhr, Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstraße  1

Ab 19 Uhr: Anlaufstelle gegen Arbeitsunrecht

Egal ob Lützi oder Pflege – Leben vor Profit – Söder angemessen empfangen

Demo: 09. Februar 2023, 17:30, Lorenzer Platz, Nürnberg

Profitinteressen werden über das Wohl der Bevölkerung gestellt. Die Klimakrise ist auch eine soziale Frage! Weil die Landesregierung bei beidem versagt. werden wir Markus Söder am 09.02. bei seinem Termin am Heimat- und Finanzministerium einen angemessenen Empfang bereiten.

Immer mehr Bereiche der öffentlichen Daseinsvorsorge werden privatisiert – mit verheerenden Folgen für Betroffene und Beschäftigte. Gemeinsam fordern wir als soziale Bewegung, als Klimabewegung und in der Tarifrunde Öffentlicher Dienst: Ob Krankenhäuser oder Regenwälder, was wir zum Leben brauchen, darf nicht für Konzernprofite zerstört werden! Deshalb kommt zur Kundgebung, bringt Dinge zum Lärm machen mit (Töpfe, Pfeifen etc.) und zeigt dem Finanzempfang, dass Pflege und Klimaschutz bereit sind Geld zu empfangen.

Demo am Sa. 20.08: Rechte Propaganda stoppen – Für ein solidarisches Gesundheitssystem

Demo und Kundgebung:   Sa. 20.08, 11 Uhr, Plärrer / 13 Uhr, Kornmarkt

Wir lassen uns nicht spalten. Gemeinsam mit unseren Gewerkschaften für unsere Rechte.

Der 20.08. ist der 75. Jahrestag der Urteile gegen Nazi-Ärzte. Sie hatten in der Nazizeit grau­enhafte Men­schen­ver­su­che durchgeführt. Ausgerechnet an diesem Tag ruft eine so­ge­nann­te Aktionsgemeinschaft zum Ge­denk­marsch gegen „Zwangsmedizin“ durch Nürnberg auf.

Rechte Gruppen wie die Pseu­­do-Ge­werk­schaft „Zentrum Ge­sundheit & Soziales“ möchten berechtigte Kritik in der Bevölkerung an der Gesundheitspolitik für sich aus­nutzen. Auf em­­pö­rende Weise setzen sie sich selbst mit den Opfern des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus gleich und ver­harm­losen so des­sen Ver­brechen. Schließe dich den Ge­gen­pro­testen ge­werk­schaft­li­cher, anti­fa­schis­tischer, demokratischer Kräfte an.

Stoppt rechte Propaganda
Beteiligt euch am weißen Block
Treffpunkt: 11 Uhr Plärrer

(mehr …)

Stoppt Nazipropaganda – Solidarität statt Holocaust-Verharmlosung

Der 20.08.2022 ist der 75. Jahrestag der Urteile gegen Nazi-Ärzte für ihre Beteiligung an den Verbrechen des Nationalsozialismus. Sie hatten grauenhafte Menschenversuche und Morde an Kranken durchgeführt. An diesem Tag ruft ein rechtes Bündnis zur Kundgebung in Nürnberg auf. Das Motto lautet „Nie wieder Zwangsmedizin“, wodurch aktuelle Impf- und Coronapolitik mit den Naziverbrechen gleichgesetzt wird. So wollen sie den Nationalsozialismus verharmlosen.

Mit dabei ist unter anderem auch „Zentrum Gesundheit & Soziales“, ein Ableger der dem ultrarechten Spektrum zugehörigen Pseudo-Gewerkschaft „Zentrum“. Mit dieser Gründung wollen die Rechten Verwirrung stiften und die GesundheitsarbeiterInnen spalten, die in der vergangenen Zeit starke Kämpfe für ein solidarisches Gesundheitssystem jenseits der Profitorientierung führten.

Gemeinsam mit vielen anderen wollen wir am 20.08. den Rechten entgegentreten und ihnen die Suppe versalzen. Was ist der richtige Gegenkurs gegen neurechte Verwirrungsstrategien im Gesundheitswesen und anderswo? Was können wir konkret tun? Das diskutieren wir am Samstag den 06.08. 2022 im Rahmen der ISA-Kneipe.

Kundgebung: Kostenlose Kinderbetreuung statt Kita-Gebührenerhöhung!

Eltern und Erzieher*innen protestieren: Do., 03.03.2022, 17 Uhr, Nürnberg, Rathausplatz

Die Stadt Nürnberg will erneut massiv Betreuungssgebühren für Kindertagesstätten erhöhen. Sie leitet damit staatliche Zuschüsse, die Eltern seit 2019 für die Kita erhalten, in die Stadtkasse um. Eltern und Erzieher*innen sind gleichermaßen empört. Sie fordern die Rücknahme der Beschlüsse zur Kostenerhöhung sowie personelle Entlastung.

(mehr …)

Aktionskneipe: ErzieherInnen am Limit – es reicht!

Aktionskneipe für ErzieherInnen und SozialarbeiterInnen. Samstag 05.02., 20 Uhr, Untere Seitenstraße 1 im Stadtteilladen Schwarze Katze, Gostenhof.

Im Februar gibt es neue Verhandlungen über die Arbeitsbedingungen im Sozial- und Erziehungsdienst. Die meisten KollegInnen in Kitas und allen anderen sozialen Projekten arbeiten schon längst am Limit. Die Pandemie hat das noch verstärkt. Es muss sich endlich etwas ändern an der viel zu schlechten Bezahlung, zu wenig Personal, der Ausbeutung in der Ausbildung und vielem mehr.

Wenn wir etwas erreichen wollen müssen wir selber Druck machen und zwar gewaltig. Am Samstag den 05.02. wollen wir im Rahmen einer Aktionskneipe Aktivitäten vorbereiten, mit denen wir an die Öffentlichkeit gehen. Wir tauschen Informationen aus, diskutieren Forderungen, entwickeln Aktionsideen, malen Plakate und connecten uns.

Gebt euch einen Ruck und sagt es weiter: Samstag 05.02., 20 Uhr, Untere Seitenstraße 1 im Stadtteilladen Schwarze Katze.

Miese Löhne für unverzichtbare Arbeit – Warnstreik der Servicebeschäftigten am Klinikum

Geben wir unseren KollegInnen von der KNSG (Klinikum Nürnberg Servicegesellschaft) unsere Unterstützung. Seit Monaten sind sie auf der Straße. Solidarisch haben sie die Streiks im Herbst am Klinikum unterstützt. Nach 20 Jahren Outsourcing und miesen Löhnen fordern sie Respekt und Gerechtigkeit. TVöD und gleichen Lohn für alle.

Ab Dienstag den 18.05. gehen sie daher für 48 Stunden in den Streik. Am Mittwoch ruft ver.di zur Kundgebung um 11:30 am Kormarkt auf, um 13 Uhr startet eine Demo zur Meistersingerhalle, wo der Stadtrat tagt.

(mehr …)

Gemeinsamer Protest zum Tag der Pflegenden in der Metropolregion

Beschäftigte dreier Kliniken und ihre UnterstützerInnen trafen sich zur Fahrraddemo am „Tag der Pflegenden“. Gefordert wurde ein radikaler Wandel in der Gesundheitspolitik. Beschäftigte sind empört über ungerechte Bezahlung der KollegInnen vom Service. Ver.di ruft am 18. Mai zum Streik auf.

Ca. 70 Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegewesen und etliche UnterstützerInnen waren am 12. Mai einem Aufruf von Verdi und der Initiative Gesundheit statt Profit gefolgt und hatten sich auf die Fahrräder geschwungen um am Internationalen Tag der Pflegenden ihren Protest an die Öffentlichkeit zu tragen. An 150 Kliniken der BRD gab es in diesem Jahr Proteste zum 201. Geburtstag von Florence Nightingale. Die bundesweiten Proteste machten deutlich: zu feiern ist den Pflegenden nicht zu Mute, die bis über die die Grenze der Überlastung getrieben werden, weil jahrelange Proteste und Forderungen nach Entlastung nichts geholfen haben.

KollegInnen der Erlanger Uniklinik und des Klinikums Fürth mussten auf ihrer Tour dem Dauerregen trotzen. Doch der Zorn auf die gleichen Missstände bringt GesundheitsarbeiterInnen aus unterschiedlichen Beschäftigungsverhältnissen in Zeiten der Pandemie noch näher zusammen, wie die Ansprachen der VertreterInnen aus den gewerkschaftlichen Betriebsgruppen der drei Kliniken zeigten. So erteilte Antje Hauptmann der Sparpolitik eine Absage, denn die aktuelle Politik koste Menschenleben, so die Sprecherin der Betriebsgruppe des Klinikum Nord. (mehr …)

Protest der Klinik-Servicebeschäftigten – Niedriglohnpolitik beenden

Freitag, 11. Dezember 2020: 150 Menschen protestierten am Nürnberger Hans-Sachs-Platz zu abendlicher Zeit gegen Outsourcing und schlechte Bezahlung. Die meisten TeilnehmerInnen der Kundgebung waren Servicebeschäftigte am Nürnberger Klinikum. Lautstark machten sie auf ihre Forderungen aufmerksam: Wiedereingliederung der Servicegesellschaft KNSG in den TVöD nach dem Beispiel von Fürth und Ingolstadt, Anerkennung ihrer Arbeit und angemessene Bezahlung. Unterstützt wurden sie darin von GesundheitsarbeiterInnen aus anderen Bereichen. Auch etliche linke Gruppen und Organisationen solidarisierten sich mit Transparenten und kräftigem Applaus.

Dass die Ausgliederung vor zwei Jahrzehnten für die KollegInnen im Service Arbeit zu Niedriglöhnen bedeutet, kritisierten einhellig alle RednerInnen auf der Kundgebung. „Meine Leute arbeiten für 11 Euro“, empörte sich KNSG-Teamleiter Peter Griesbeck, „dabei sind wir Facharbeiter und reinigen derzeit 40 Isolationszimmer, Tag für Tag.“ Doch mit den miesen Löhnen sei es nicht getan. Der Profitdruck führe dazu, dass er gezwungen werde, immer mehr Arbeitsstunden einzusparen, „und das in dieser Pandemie-Situation, wo es eng ist“. So müssten seine Leute nun 2-3 Stationen alleine abdecken. ‚Doch wo ist das Geld hin für die 15 Stunden, die so eingespart werden?‘, frage er sich.

(mehr …)

Protest: Schluss mit Outsourcing am Klinikum Nürnberg

WICHTIG: Aufgrund der Pandemie-Lage musste die Kundgebung am Freitag zum Hans-Sachs-Platz verlegt werden.


Beschäftigte des Klinikums Nürnberg, die Gewerkschaft Ver.di, die Initiative solidarischer ArbeiterInnen und die Initiative Gesundheit statt Profit rufen zu Kundgebungen auf. Wir fordern: Outsourcing des Servicebereichs beenden, TVöD für die Beschäftigten jetzt.

Freitag, 11. Dezember, 18:00 Uhr Rathausplatz 18:15 Uhr Hans-Sachs-Platz

Mittwoch, 16. Dezember, 15 Uhr vor der Meistersingerhalle

(mehr …)